Vorwort

Die Öffentlichkeit ist sensibel für das Vergangene, interessiert sich für Geschichte und Tradition.

Ich freue mich, daß es möglich war, die Chronik unseres Ortes zu erstellen, in der geschichtliche Zeugnisse und Belege, Daten, aber auch vieles, was bisher nur mündlich weitergegeben wurde, aufgeschrieben und angeführt ist.

Die Berichte und Dokumentationen vom Leben unserer Vorfahren, ob weit zurück oder aus jüngster Vergangenheit, sind besonders geeignet, die Vergangenheit wachzuhalten und der Jugend und künftigen Generationen weiterzugeben. Der bekannte deutsche Autor Heinrich Böll formuliert seine Gedanken zur Geschichte folgendermaßen:

"
Wir sind geboren, um uns zu erinnern. Nicht vergessen, sondern Erinnerung ist unsere Aufgabe."

Hierzu soll die Chronik ihr Teil beitragen: Sich an die Ursprünge erinnern, den Heimatort nicht vergessen. So hoffe ich, dient die Vergangenheit als Fundament für die Entwicklung de Zukunft.

Dank gilt es zu sagen allen, die diese Chronik ermöglicht haben, sei es durch mündliche oder schriftliche Auskünfte, Beiträge in Schrift und Bild, besonders natürlich den Verfassern, und hier sei stellvertretend genannt als Verfasser vieler Artikel Edmund Mertes, der mit viel Fleiß, Ausdauer und Sachverstand Material sichtete und auswertete.

Letztendlich ermöglicht wurde das Entstehen der Chronik durch eine großzügige Spende unserer beiden Jagdpächter, Herr Beht und Herr Schu,, die auf diese Weise wieder einmal die Verbundenheit mit ihrer Wahlheimat Salm bewiesen haben.

Allen Bürgerinnen und Bürgern, sowie Vereinen, Gruppen und Verbänden unserer Gemeinde wünsche ich für die kommende Zeit alles Gute, den Autoren und Förderem dieser Chronik sage ich herzlichen Dank. Den Lesern wünsche ich unterhaltsame und interessante Stunden bei der Lektüre.


Joachim Gehlen
Ortsbiirgermeister

Salm, im Juli 1996

 

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